Warum Voodoo Mosaic?
Schwarze Magie, unheimliche Trancezustände und Voodoo-Puppen. Um Voodoo ranken sich viele Mythen. Was es mit dem Voodoo eigentlich auf sich hat, könnt Ihr z. B. hier nachlesen.
Zu meiner Interpretation von Voodoo gehört auch die Begegnung mit den eigenen inneren Orten und Grenzbereichen. Dort, wo es alle möglichen Formen von Emotionen und Energien gibt. Etwas, das gleichzeitig Unbehagen auslöst, aber auch eine große Faszination ausübt. Eine Auseinandersetzung mit sich selbst. Dazu will Voodoo Mosaic Dir den Impuls geben.
Voodoo Mosaic ist die Nadel in Deinem Kopf, die zusticht. Manchmal ganz sanft und subtil, manchmal kräftiger. Du spürst etwas, wenn Du mein Mosaik betrachtest? Freude? Irritation? Ablehnung? Etwas Undefiniertes? Sehr gut! Dann habe ich mein Ziel erreicht.
- Voodoo Mosaic steht für außergewöhnliche Mosaikprojekte. Dazu gehören Street Art-Aktionen genauso wie soziale Projekte (street art & social art).
- Voodoo Mosaic erfindet sich immer wieder neu. Das bedeutet, neue Techniken und Materialien zu entwickeln und ungewöhnliche Kombinationen auszuprobieren.
- Voodoo Mosaic spielt gerne mit Klischees und Polarisierungen.
- Voodoo Mosaic ist laut, hat etwas zu sagen, setzt Statements und ist auch gerne mal provokant.
- Voodoo Mosaic will mit Vorurteilen aufräumen, auf Missstände hinweisen und Gedankenimpulse geben.
Meine Mosaike
Meine Mosaike sprechen mir aus der Seele und entstehen immer intuitiv. Ich lasse mich von Stimmung, Farben, Formen, Musik und alles, was mich sonst noch so bewegt, leiten. Das Ergebnis ist immer anders und jedes Mal spannend. In jedem Mosaik steckt am Ende immer ein Teil von mir. Die Mosaike sind so unterschiedlich, wie die Facetten meiner Persönlichkeit.
Jedes Mosaik beinhaltet Materialien, die für mich eine besondere Bedeutung haben. In den meisten Fällen habe ich diese an Orten gefunden, die mir am Herzen liegen oder mich beeindruckt haben. Du erwirbst deshalb mit einem Mosaik auch immer einen sehr persönlichen Teil von mir.
Über mich
Am Anfang war nur die Kunst
Schon als Kind gab es für mich nichts Wichtigeres, als Malen, Basteln, kreativ zu sein, zu entdecken und auszuprobieren. Immer begleitet von Hörspielkassetten oder Musik.
Ich war laut, voller Energie und sehr neugierig.
Ich benutzte meine Kreativität als Ventil, um die weniger schönen Momente auszublenden, Stress abzubauen, mir meine eigenen Welten zu erschaffen und darin abzutauchen.
Finstere Zeiten
Irgendwann überrollten mich die Ereignisse des Lebens und ich vergaß immer mehr, wie gut und heilsam künstlerisches Schaffen war. Es folgte eine sehr lange Zeit der kreativen Blockade und Stille. Ich wusste nicht, wohin mit mir und was ich mit meinem Leben anfangen sollte. Alle folgenden Entscheidungen traf ich, um etwas “Vernünftiges”, aber in Wirklichkeit nur um überhaupt etwas zu tun. So bin ich im IT-Bereich gelandet. Dem Bereich, der mit künstlerischem Schaffen wahrscheinlich am wenigsten zu tun hat. Mir war lange nicht klar, was mir eigentlich gefehlt hat und dann führte mich mehr oder weniger der Zufall in die richtige Richtung.
Die Mosaiklampe
Der Wiedereinstieg in die kreative Welt begann mit dem Ärger über eine sehr teure, schlecht gearbeitete Mosaiklampe.
Mit dem Gedanken, dass ich das selber und vor allem besser machen kann, stieß ich bei meinen Recherchen auf einen Studiengang an der Mosaikbauschule Dortmund.
Das Projekt mit den Obdachlosen
Das Studium wurde mit einer Abschlussarbeit beendet. In meiner Arbeit wollte ich mich mit meinen eigenen Vorurteilen und Klischees auseinandersetzen und der Frage nachgehen, was passiert, wenn ich Menschen ein Mosaik legen lasse, von denen ich keine besonders kreativen Ergebnisse erwarte. Ich ging in eine Wiedereingliederungshilfe für Obdachlose und machte dort mit Bewohnern einen Mosaikworkshop.
Dieser Workshop war eine sehr intensive Erfahrung und ein absolut einschneidender Moment für mich. Ich musste nachdenken, sehr viel nachdenken. Über meine Einstellung und meine Vorurteile. Die ich mit mir herumtrage, obwohl ich mich doch eigentlich als weltoffen und tolerant bezeichnen würde.
Ich habe aber auch zum ersten Mal nach sehr langer Zeit gespürt, wie es sich anfühlt, wenn man etwas aus vollem Herzen und mit völliger Begeisterung und Hingabe tut. Die logische Konsequenz daraus war mir zu überlegen, wie es danach weitergehen könnte.
Dabei lag die Lösung so nahe und auf jeden Fall auf der Hand. Das, was ich da getan habe, hat einen Namen: “Kunsttherapie”.
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Von Januar 2021 bis April 2023 habe ich deshalb eine Ausbildung zur klientenzentrierten Kunsttherapeutin gemacht, um meine Überzeugung zu legitimieren, dass man mit Kunst Menschen einen heilenden Impuls geben kann und somit Leidenschaft und Beruf am Ende doch noch verbunden.
Gute Geschichten haben meistens ein Happy End
Heute weiß ich, dass ich diesen Weg gehen musste und die lange Zeit der kreativen Pause notwendig war, um zu mir selber zu finden. Durch das intuitive Arbeiten habe ich Zugriff auf mein Unterbewusstsein und auf Bereiche, die lange verschlossen waren. Dabei wird oft eine unglaubliche Energie freigesetzt. Diese Energie ist laut und präsent und sucht sich ihren Weg. Diese Energie gehört zu mir und war schon immer da. Diese Energie bin ich.
Meine Mission
Ich möchte Dich für meine Art des Arbeitens begeistern und Dir mit meinen Werken und Projekten Impulse geben und Dich zum Nachdenken anregen. Ich möchte Dir zeigen, dass Mosaikkunst so viel mehr kann als Lampen, Tische und Gartenkugeln.
Mein Herz hat schon immer für Menschen geschlagen, mit denen es das Schicksal nicht so gut gemeint hat. Deshalb mache ich immer wieder Social Art-Projekte zusammen mit benachteiligten Menschen oder Projekte, die diese unterstützen. Von meinen Verkaufserlösen spende ich 5 % an gemeinnützige Organisationen und Einrichtungen.